11. Januar 2022 -  Allergien sind weit verbreitet, auch unter Kindern und Jugendlichen. Mehr als 20 Prozent der unter 17-Jährigen leidet hierzulande an Heuschnupfen, Neurodermitis oder Asthma. Bekannt ist bereits, dass bestimmte Umwelt- und Lebensstilfaktoren, wie beispielsweise Passivrauchen oder Schadstoffe in der Luft, zur Entwicklung von Allergien bei Kindern beitragen. Genauso kann aber auch die Ernährung der werdenden Mutter als auch von Säugling und Kleinkind eine wichtige Rolle bei der Allergievorbeugung spielen, "denn sie beeinflusst maßgeblich die Funktionsfähigkeit des Abwehrsystems", schreibt Deutsche Haut- und Allergiehilfe e.V. dazu. Es gehe um die ersten 1.000 Tage, die von der Befruchtung der Eizelle bis ungefähr zum zweiten Geburtstag des Kindes reichen. In dieser Zeit werde der kindliche Organismus besonders geprägt, schreibt der Verein in einer Mitteilung

Demnach werden laut Studien in diesen ersten 1.000 Tagen die Voraussetzungen für eine gesunde Entwicklung des Kindes geschaffen. Die Ernährung der werdenden Mutter sowie die frühkindliche Ernährung rücken in den Fokus der Allergieprävention. Wie sich Schwangere sich und später ihre Babys ernähren sollten, können Interessierte in der Broschüre "Allergien vorbeugen - gesunde Entwicklung fördern", nachlesen. Diese hält auch eine Zeitleiste bereit und gibt außerdem einen Überblick über die wichtigsten Maßnahmen zur Allergievorbeugung. 

Die kostenfreie Broschüre ist bei der Deutschen Haut- und Allergiehilfe erhältlich und kann im Internet heruntergeladen oder per Post bestellt werden.  

 

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