27. Januar 2022 - Die Bachblütentherapie wurde in den 1930er Jahren von dem Arzt Edward Bach als eigenes System entwickelt. Unter der Annahme, dass allen körperlichen Krankheiten ein seelisches Ungleichgewicht zugrunde liegt, wählte der englische Arzt 38 Blüten und Pflanzenteile aus. Jeder Blüte ist in Bachs System eine disharmonische Gemütslage wie z.B. Angst, Einsamkeit oder Unsicherheit zugeordnet. Die Anwendung von Bachblüten fördere die Fähigkeit des Menschen, an sich selbst zu arbeiten und negative Gemütszustände zu überwinden, um die Harmonie wiederherzustellen. Bachblüten werden sowohl einzeln als auch in Kombination verwendet. Die bekannten Notfalltropfen beispielsweise enthalten fünf Essenzen, die bei akuten Belastungssituationen eingesetzt werden.

 

Wie werden die Blütenessenzen hergestellt? 

Bach sammelte die Blüten an bestimmten Orten und zu festgelegten Tageszeiten. Die Blüten werden dann entweder 30 Minuten abgekocht oder in einer Schale Wasser über 3 bis 4 Stunden in die Sonne gestellt. Danach wird das Wasser mit Alkohol versetzt. Aus dieser „Urtinktur“ wird in 1:240 Verdünnung die Bachblütenessenzen hergestellt.