Osteopathie ist eine natürliche, medizinische und ganzheitliche Heilmethode, die vor ca. 150 Jahren durch den US-amerikanischen Arzt Andrew Taylor Still begründet wurde. Sie ist ein selbstständiger Ansatz innerhalb des Gesundheitssystems und arbeitet interdisziplinär.

Die Osteopathie unterteilt sich heute in drei Teilbereiche – parietale, viszerale und kraniosakrale Osteopathie:

  • Die parietale Osteopathie fokussiert sich auf die Gelenke, ihre Begleitstrukturen und die Faszien, 
  • mit der viszeralen Osteopathie werden die Organ-Beweglichkeit und das Organ-Milieu harmonisiert,
  • während die kraniosakrale Osteopathie sich mit den Schädelknochen und deren angrenzenden Strukturen sowie des Kiefergelenks bis hinunter zum Iliosakralgelenk beschäftigt.

Ein Osteopath arbeitet rein mit seinen Händen – ohne Medikamente! Er spürt mittels seiner speziell geschulten Hände Blockaden, strukturelle Störungen und Widerstände im Körper auf und kann sie so ursachenbezogen behandeln. 

Die Basisprinzipien der Osteopathie beinhalten, dass durch die osteopathischen Techniken das körpereigene Regulationssystem unterstützt, die Widerstandsfähigkeit gestärkt wird und krankmachende Faktoren therapeutisch beeinflusst werden, um genügend Kompensationsmöglichkeiten zu entwickeln. Dabei wird der Körper als Einheit gesehen, denn: Struktur und Funktion bedingen sich gegenseitig. Für Osteopathen ist es daher grundlegend über eine genaue Kenntnis der Anatomie und der Funktionszusammenhänge zu verfügen.

 

Dieser Text ist in Zusammenarbeit mit dem BVO entstanden, dem Bundesverband Osteopathie e.V.. Hier findet ihr alles rund um Osteopathie inklusive Therapeutensuche. Und in Folge 20 unseres Podcasts haben wir uns schon mit dem 1. Vorsitzenden des BVO, Georg Schöner, zur Osteopathie ausgetauscht. Hört hier rein! 

DOCH LIEBER ÜBERWEISEN?
Dann nutzen Sie unser
Spendenkonto Kampagne
GESUNDHEIT AKTIV e.V.
GLS Gemeinschaftsbank eG
IBAN: DE50 4306 0967 0017 2179 03
Verwendungszweck: weil´s hilft!