In unserem letzten Newsletter haben wir Sie gebeten, uns an ihren Erfahrungen mit ganzheitlicher Medizin teilhaben zu lassen. Aus den Zuschriften haben wir eine Auswahl getroffen und hier zusammengestellt:
 
"Schon seit zirka eineinhalb Jahrzehnten sind komplementärmedizinische Behandlungen und Therapien (anthroposophisch, homöopathisch) für mich nicht mehr wegzudenken: Ursprünglich als Allergikerin rein schulmedizinisch 'nicht therapierbar' beziehungsweise aussortiert - weil ich eine Hyposensibilisierung wegen eines lebensbedrohlichen Allergieschocks vorzeitig abbrechen musste und Antihistaminika mich stets derart ermüden ließen, dass ich mich in meinem früheren schulischen und nachfolgenden beruflichen Alltag über meine gefühlten Belastungsgrenzen hinweg arg zusammenraufen musste, um nicht abgehängt zu werden -, bin ich heute sehr froh darüber, nun weitaus verträglichere komplementärmedizinische Alternativen gefunden zu haben. Sogar Rasenmähen und Gartenarbeit sind für mich als Pollenallergikerin, die laut Allergietestung auf insgesamt sechs Pollenarten allergisch reagiert und Kreuzallergien auf Lebensmittel aufweist, wieder möglich.
 
Nachdem ich vor zirka fünf Jahren - als Alternative zu einer zuvor schulmedizinisch empfohlenen Hormonersatztherapie mit ihrem bekannten erhöhten Brustkrebsrisiko - nach eingehender ambulanter Beratung in einer auswärtigen anthroposophischen Klinik dort auch meine Gebärmutter habe stationär rausoperieren lassen, war das Verhältnis zu meinem mich bis dahin an meinem Wohnort ambulant betreuenden Frauenarzt derart zerrüttet, dass ich nach diesem Klinikaufenthalt zu einer komplementärmedizinisch orientierten Frauenärztin in der Nachbarstadt gewechselt bin. Was beweist, welche Grabenkämpfe auch heute noch zwischen Schul- und Komplementärmediziner*innen innerhalb der Ärzteschaft vorherrschen.
 
So sehr ich eine integrative und ganzheitliche Medizin befürworte, ganz nach dem Motto 'Jede und Jeder soll sich - vollkommen unabhängig von den individuellen wirtschaftlichen Verhältnissen und somit vollständig solidarisch finanziert - frei für diejenige Therapierichtung entscheiden können, die nach individueller Abwägung der jeweiligen therapeutischen Pro- und Contra-Argumente am besten geeignet ist'. Doch der Weg dahin ist noch lang und steinig!"
 
Elgin F., weil's hilft! Unterstützerin  
 
"Ich bin Jahrgang 1943 und schon lange auf dem Weg der Heilung mithilfe der Naturmedizin. Beruflich komme ich aus dem Weg der Schulmedizin, Kinderkrankenschwester, MTA, viele Jahre in einer Unfall- und kinderchirurgischen Praxis gearbeitet bei einem sehr guten Kinderchirurgen der aus seiner Erfahrung auch sehr offen für, wenn möglich, für Naturmedizin war. Ich habe dann eine Ausbildung als Heilpraktikerin parallel zu Astrologiestudium und Homöopathie gemacht. Von da an (1982) konnte ich fast alle körperlichen Probleme mit Homöopathie, bei einem TCM Mediziner und meinem wachsenden Erkennen wie wir in einer kosmischen Ordnung eingebunden sind, lösen.
 
2010, sieben Jahre nach einer sehr traumatischen Erfahrung, hatte ich einen großen Krebstumor hinter der Gebärmutter, der auch schon in den Dickdarm gewachsen war. Ich hatte großes Glück hier an einen Chirurgen zu geraten der auf meine klare Ansage: Chemo- und Strahlentherapie kommen für mich nicht infrage. nur sagte: Ich verstehe sie und akzeptiere es, dann lassen sie mich wenigstens operieren. Drei Monate Ileostoma, danach langsames Heilen der Stomawunde, natürlich im Krankenhaus mit Antibiotika und Schmerzkatheter, für die ich sehr dankbar war. Nachdem ich wieder auf den Beinen war, hab ich mir gleich Ärzte gesucht, die ganzheitlich mit Naturmedizin arbeiten. Homöopathische Infusionen von Loges haben mir sehr geholfen in Verbindung mit meinen Mitteln nach Zeitqualität (Astrologie), immer mehr nach zurückkehrenden Kräften Waldspaziergängen, Natur war mir immer wichtig, gesunde Ernährung seit den 70er Jahren (vegetarisch) nach vielen Indienaufenthalten als Reiseleiterin auch.
 
Jetzt bin ich mit 78 schlank, beweglich und nehme nur Homöopatie, auch bei zu hohem Blutdruck  'meine Tropfen'."
 
Jutta H. weil's hilft! Unterstützerin  
 
"Ja, es ist leider wahr. Die meisten Ärzte sehen wie durch eine Röhre, nicht nach rechts und nicht nach links. Es gibt zwar noch Ärzte, die wirklich den Patienten sehen, aber die sind sehr selten geworden. Am besten hat man es jetzt bei der Corona-Krise gesehen. 
Meine Tochter, schwer an Krebs erkrankt, wurde trotz massiven Beschwerden und Schmerzen entweder gar nicht angeschaut, dann wurde eine Ferndiagnose (Blasenentzüngung) per Telefon gestellt, die sich dann als falsch herausstellte. Meine Tochter hatte vier Wochen unheimliche Schmerzen. Bis ein anderer Arzt feststellte, dass die Harnröhre verengt war.
Dann bekam sie eine Harnleiterschiene, da gab es dann nach kurzer Zeit wieder Probleme. Daraufhin meinten die Ärzte, sie müsse wieder eine Chemo machen. Im Krankenhaus bekam sie dann Fieber, da hatte sie eine Sepsis im Harnleiter, weil die Schiene falsch und zu weit eingeschoben war. Dann wieder Schmerzen im Unterleib, Vermutung der Ärzte eine Verengung des Darmes. Man hat aber nichts getan. Bis sie so starke Schmerzen bekam, dass sie mit dem Notarztwagen ins Krankenhaus kam.
Da sie in diesem Krankenhaus schon sehr schlechte Erfahrungen gemacht hatte, entließ sie sich selber. Mein Schwiegersohn hat sie dann endlich ins Robert Bosch Krankenhaus nach Stuttgart gebracht und dort stellt man fest, dass ein Darmverschluß kurz bevor stand. Sie wurde dann operiert und bekam ein Stoma. Dann bekam sie noch eine Sepsis am Port, der dann entfernt wurde. Sie hatte dann noch 4 Wochen, dann starb sie einen Tag nach ihrem 51. Geburtstag. 
 
Ich habe kein Vertrauen mehr in die Ärzte. Ich war selbst Krankenschwester und kenne den Patientenalltag aus verschiedener Sicht. Zum Glück weiß ich inzwischen sehr viel über Homöopathie, dank NUM, und behandle mich meist selbst."
 
Theresia G. weil's hilft! Unterstützerin 
 
 
 
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