Egal ob Suppe, Heißgetränk oder warme Umschläge - mit Wärme wird seit Jahrtausenden geheilt. Wärme wird in verschiedenen Formen sowohl als Naturheilverfahren als auch im konventionellen Bereich der Medizin angewendet, denn sie bringt mehrere gesundheitsfördernde Effekte mit sich.

Wärme wird meistens als entspannend, beruhigend und wohltuend empfunden. Als Therapieform weitet Wärme die Gefäße, verbessert die Durchblutung des Gewebes und die Dehnbarkeit des Bindegewebes. Sie kann krampflösend und schmerzlindernd wirken. Zudem wird im erwärmten Bereich der körpereigene Stoffwechsel aktiviert. Sie kann sogar fiebersenkend sein.

Bei entzündlichen Prozessen, wie beispielsweise rheumatischen Erkrankungen, sollte nicht mit Wärme behandelt werden. Auch wenn eine Wärmebehandlung eher als unangenehm empfunden wird, sollte sie lieber abgebrochen und nach alternativen Behandlungsmöglichkeiten gesucht werden.